• Der Jaga, der Koch

    ist ein in wörtlichem Sinn gewichtiges Œuvre, ein Geschöpf, opulent in seinem Erscheinungsbild, elegant und gefühlvoll in seinem Inhalt. Großartige Fotos in allen Größen, von Landschaften, also Wald mit und ohne Schnee, strengen Gebirgen, Wiesen. Schwarz-Weiß die Bilder mit Tieren, in Farbe die des Fleisches, roh oder zubereitet.

  • Nachtzug nach L.

    Nein, nicht Lissabon. Vielmehr Langenlebarn, das klingt exotischer als es ist.
    Ein ConAlma-Text von 2006

  • Harald Irka – das stille Ausnahmetalent

    Auf einmal war er da: Harald Irka, Anfang zwanzig, die schwarzen Haare verwegen in die Stirn geföhnt. Hohe Bewertungen in den einschlägigen Guides, Lobeshymnen in Artikeln auf Gourmetseiten. Die Geschichte einer familiären Symbiose.

  • donauufer (haiku :6:)

    poetische sonntagsübung, vom morgendlichen innehalten am donaustrand inspiriert

  • polnischer frühling mit einsundeinsdeluxe

    1+1 macht 2 widewidewitt und 1 macht luxus. das deluxe-team christian mezera, christoph fink und anna fitol-plutsch bescherte am 16. märz 2018 in der galerie „die schöne“ mit weiteren mitspielern ein abendgelage der eindringlichen art.

  • göttliche hände (haiku :5:)

    die besondere massage meines besonderen energetikers hat mich zu diesem zweistrophigen haiku (darf man das?) verleitet.

  • samstag im krankenhaus

    heute hervorgeholt: eine erinnerung  an die post-op-tage im september 2014, die ganz versteckt auf facebook in den notizen schlummerte

  • im gehen. ein ankommen.

    die nachricht traf mich nachts. eigene worte zu finden ist schwer, scheinen mir fast blasphemisch angesichts der wucht des geschehnen. so greife ich zu Ilse Helbich. sie hat die richtigen.

  • ich sing euch ein lied (haiku :4:)

    die plötzlichen tode um mich lassen mich noch nicht aus. klänge statt tränen deshalb zur nacht, die sich mit etwas schneegewusel in die gassen legt.

  • schneestille (haiku :3:)

    nach allzu frühem morgenerwachen schenkte mir das schneetreiben in der noch-nacht-dunkelheit diesen einfall

  • herzenskönigin (das lyrische ich ::43::)

    einer großen, mir in wenigen jahren so herzensnah gewachsenen frau, beste gastgeberin auf ihrer sommer- wie winter-let's call it salon (wofür es sich zu leben lohnt)-terrasse, als wortgeschenk

  • björn juhnke: ich mag klare linien

    auf ö1 war im heutigen ambiente spezial von der slowakei die rede. da fiel mir jene geschichte ein, die ich 2013 in bratislava für die damals noch c&c pfeiffer quintessenz gemacht habe. 

  • frühe finsternis (haiku :2:)

    der gestrige abend hinterließ einen weiteren haiku-versuch

  • sternennacht (haiku :1:)

    oriontiefe 
    hängt fest in ihrem himmel
    bis klar der morgen

  • last minute bookshow aus der genussecke

    jedes jahr wieder kommt  leise ansteigende panik auf ob der erkenntnis, für die und den und die anderen noch kein geschenk zu haben. zum glück sind sie (entsprechender freundeskreis vorausgesetzt) der genießerfraktion zuzuordnen, wenn nicht ohnehin von grundlagenneugier getrieben!